Sonntag, 26. Oktober 2014

Innerer Monolog I Viktoria


Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns
Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum
Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann
haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett
aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu
kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon
irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung
legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch
fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch
bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die
Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der
Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch
auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega,
geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner
Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am
Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich
alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn
sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus
mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und
starkes Familienverhältnis bekommen würde.

3 Kommentare:

  1. Liebe Viki!
    Inhaltlich ist dir dein Monolog aus meiner Sicht nahezu perfekt gelungen! Du hast Maiks Gedanken sehr gut beschrieben und die beiden Familien ausführlich gegenübergestellt! Jedoch hast du deinen Monolog nach meinem Empfinden nicht in Maiks Sprachstil verfasst. Es hätte dadurch wahrscheinlich mehr nach Maiks echten Gedanken geklungen und seine Gefühle wären auf seine Art beschrieben worden!;-)
    Das ist ein kleiner und gut gemeinter Tipp für das nächste Mal.
    Viele liebe Grüße Stina

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  2. Liebe Stina!
    Vielen Dank für das Lob!
    Deiner Krintik muss ich recht geben und zwar ist es mir wirklich nicht gut gelungen Maik´s Sprache zu benutzen
    Danke das du mich nochmal drauf aufmerksam gemachthast ich werde es das nächste mal versuchen :)
    Viktoria

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  3. Liebe Viktoria,
    ich finde deinen Monolog sehr ausführlich geschrieben, allerdings schließe ich mich Stina´s Meinung an, was den Sprachstil von Maik betrifft. Ich denke außerdem, dass Maik in kürzeren Sätzen denkt und nicht ganz so viele Adjektive benutzt. Man könnte auch sagen, dass es nicht Maik´s Denkweise trifft, um es etwas leichter zu formulieren.
    Liebe Grüße Mathilda

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