Freitag, 31. Oktober 2014

Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns | Viktoria

Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns

Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega, geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und starkes Familienverhältnis bekommen würde.

1 Kommentar:

  1. Liebe Viktoria,

    zuerst einmal möchte ich anmerken, dass Dir Dein Monolog inhaltlich sehr gut gelungen ist. So hast Du Dich, meiner Meinung nach, gut in die Lage Maiks hinein versetzt und auch die im Unterricht besprochenen Punkte gut wiedergegeben. So hast Du zum Beispiel die familiären Situationen Maiks und Friedemanns gut verglichen und ein gutes Resultat daraus gezogen.
    Was mich an Deinem Monolog wiederrum nicht so sehr überzeugt hat, ist die Authentizität Deiner Schreibweise zu der Maiks, da sie mich an einigen Textstellen nicht an die seine erinnert.
    Im Großen und Ganzen ist es ein relativ guter Monolog, beidem Du an einigen Stellen etwas mehr auf die Formulierung hättest achten können.
    Liebe Grüße!

    Finn

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