Dialog zwischen Maik und Schulpsychologin Doktor Anna K. :
Doktor Anna K. : Hallo Maik.
Maik: Hallo.
Doktor Anna K. : Wie geht es dir heute?
Maik: Es geht mir ganz gut. Also passt schon.
Doktor Anna K. : Wie geht es dir nach den Ferien generell?
Maik: Nach den Ferien war alles ganz okay bei mir.
Doktor Anna K. : Das klingt gut und wie ist die Stimmung in deiner Klasse jetzt nach den Ferien?
Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deinen Klassenkameraden und Klassenkameradinnen?
Maik: Ist besser geworden.
Doktor Anna K. : Kannst du das genauer beschreiben? Was ist denn genau besser geworden?
Maik: Ja, also halt, weil ist halt einfach alles besser geworden. Also halt zum Beispiel das
Verhältnis zu meinen Mitschülern.
Doktor Anna K. : Inwiefern ist denn das Verhältnis zu deinen Mitschülern besser geworden?
Maik: Also ich komme viel besser mit meinen Mitschülern klar und habe auch schon Freunde
gefunden. Sie beachten mich auch viel mehr als vorher. Es bringt richtig Spaß in den Pausen etwas
mit ihnen zu machen.
Doktor Anna K. : Das freut mich wirklich sehr für dich Maik. Du bist auch offener geworden habe
ich so das Gefühl. Wie ist dein Verhältnis zu deinen Eltern?
Maik: Das Verhältnis zu meiner Mutter ist besser geworden, aber zu meinem Vater ist's schlechter
geworden.
Doktor Anna K. : Wie hat sich denn das Verhältnis zu deiner Mutter verbessert?
Maik: Meine Mutter und ich haben ein besseres Verhältnis, weil wir machen halt viel mehr
zusammen. Sie will ihr Problem mit dem Alkohol jetzt auch endgültig bekämpfen.
Doktor Anna K. : Das ist schön zu hören, aber was ist denn mit deinem Vater?
Maik: Meine Vater ist ausgezogen und meine Mutter will sich von ihm scheiden lassen, weil es
geht einfach nicht mehr anders. Er hat zu viele Fehler gemacht, sagt sie.
Doktor Anna K. : Ich glaube, dass das ein guter Schritt in ein neues Leben war. Ich habe noch eine
Frage zu der Gerichtsverhandlung. Wieso hast du dich dort so verhalten?
Maik: Sie meinen warum ich Tschick in Schutz genommen habe? Weil er ist halt mein bester
Freund und ich wollte nicht, dass ihn dann die ganze Schuld trifft und so. Ich musste ihn einfach
verteidigen. Außerdem wollte ich bei der Wahrheit bleiben und nicht lüge so wie mein Vater es
gewollt hatte.
Doktor Anna K. : Früher hättest du dich so etwas nicht getraut. Du hast dich seit unserem erstem
Treffen sehr verändert Maik. Wieso glaubst du hast du dich so verändert? Also was glaubst du sind
die Gründe für deine Veränderung?
Maik: Ich glaube am meisten liegt es an der Reise, weil da hab ich mich sehr verändert. Außerdem
glaube ich auch, weil ich hab halt Tschick kennengelernt und dadurch hab ich mich auch
verändert. Mittlerweile liegt es glaube ich auch daran, dass meine Mutter mehr Zeit für mich hat
und so. Ganz genau kann ich Ihnen das aber auch nicht sagen.
Doktor Anna K. : Okay, Maik. Ich wünsche dir noch viel Glück und Erfolg in deinem weiterem
Leben. Ich muss jetzt leider los, aber es hat mich sehr gefreut dich wiederzusehen und zu sehen
wie du dich zum guten verändert hast. Tschüss, Maik.
Maik: Es hat mich auch gefreut Sie zu sehen. Tschüss.
Liebe Jannina, liebe Jolanda
AntwortenLöschenIch finde euer Dialog ist euch sehr gut gelungen, da ihr alle wichtigen Personen mit reingebracht haben die eine wichtige Rolle für Maiks Veränderungen spielen. Außerdem finde ich es auch gut das ihrauf die Sprache Maiks eingegangen seid, leider lässt die aber gegen Ende eures Dialogs nach.
Ich habe sonst aber wirklich nichts zu bemängeln!!!
Liebe Grüße
Viktoria