Maik Klingenberg- Psychologisches Gutachten
Der Schüler Maik Klingenberg besucht die achte Klasse des HageciusGymnasiums und wohnt
zusammen mit seinen Eltern, Josef Klingenberg und Frau, in einem großen Haus in Berlin. Die
Eltern scheinen kein wirklich gutes Verhältnis zueinander zu haben und Maik bemerkt, dass sie
sich oft anschreien. Seine Mutter ist Alkoholikerin und muss oft in eine Entzugsklinik, dies
verändert jedoch nichts. Maik scheint unter dieser Situation zwar zu Leiden, aber das führt zu
keinem schlechtem Verhältnis zwischen den beiden, da er seine Mutter sehr gern hat. Sein Vater
hat finanzielle Probleme und steht kurz vor einem Bankrott. Die Eltern lassen den Sohn viel alleine
und unternehmen kaum etwas mit ihm. Er ist oft sich selbst überlassen.
Maik ist sehr in sich zurückgezogen, dies wird vor allem in seiner Klasse sichtbar. Er ist ein
Einzelgänger und wird von seinen Mitschülern beleidigt und ausgeschlossen. Das führt dazu, dass
er oft an sich selbst zweifelt. Die anderen Schüler beachten ihn nicht, da sie ihn langweilig finden
und selbst die Lehrer geben ihm wenig Aufmerksamkeit.
Maik Klingenberg wurde in der sechsten Klasse lange Zeit von seinen Mitschülern „ Psycho“
genannt, weil er in einem Aufsatz, der "Mutter und die Beautyfarm" hieß, ganz offen über das
Alkoholproblem seiner Mutter geschrieben hat. Mit der Beautyfarm ist die Entzugsklinik gemeint,
die seine Mutter jährlich besucht. In diesem Aufsatz zog er seine Mutter ins Lächerliche und
Peinliche. Er hat ihn vor der ganzen Klasse vorgelesen, ohne sich zu schämen oder das Problem
daran zu erkennen. Daraus kann man schließen, dass er noch eine sehr kindliche Denkweise hat.
Außerdem kann er die Tragweite bestimmter Dinge noch nicht erahnen oder voraussehen.
Wenn Maik sich selbst einen Spitznamen geben könnte, dann wäre dieser Aeroflot. Das zeigt, dass
Maik sich seinen Stärken bewusst ist. Zum Beispiel weiß er, dass er Klassenbester im Hochsprung
ist. Er weiß auch, was er nicht kann oder niemals sein wird. Als er von seinen Mitschülern
„Psycho“ genannt wurde, hat er sich nicht dagegen gewehrt, sondern es einfach hingenommen. Er
weiß zwar nicht direkt weshalb sie ihn so nannten, er weiß aber, dass er in der Klasse nicht beliebt
war und es bis jetzt noch nicht.
Sicher wäre es gut, wenn die Eltern sich mehr um Maik kümmern würden und mehr Interesse
daran zeigen würden, wie Maik sich fühlt und wie er in der Schule und mit seinen Mitschülern
klarkommt. Sie scheinen nicht gemerkt zu haben, dass Maik, seit sein alter Schulfreund Paul
weggezogen ist, keine neuen wirklichen Freunde gefunden hat. Besonders der Vater könnte sich
etwas mehr Gedanken um seinen Sohn machen.
Liebe Bente, liebe Charlotte, liebe Luise!
AntwortenLöschenIch finde euer Gutachten ist euch im Großen und Ganzen gut gelungen.
Ich finde ihr habt die einzelnen Punkte, wie zum Beispiel: die Spitznamen und das Familienverhältnis.., sehr gut und ausführlich beschrieben, so dass es gut zu lesen ist.
Nicht so gut gefällt mir allerdings das ihr so wenig Absätze gemacht habt und das ihr teilweise so abgehackte Sätze, wie zum Beispiel. " Die Eltern lassen den Sohn viel alleine und unternehmenkaum etwas mit ihm. Er ist oft sich selbst überlassen" habt.
Ansonsten gefällt mir euer Gutachten gut
Viktoria
Hallo ihr drei !
AntwortenLöschenIch finde euer Gutachten ist euch recht gut gelungen, dass was Viktoria angesprochen hat sehe ich genau so. Außer ein paar Rechtschreibfehlern, fehlt eurem Text nichts. (So wie ich finde) Die abgehackten Sätze sind mir ebenfalls aufgefallen. Dies ist sicherlich noch ausbaufähig. Inhaltlich ist euch euer Text gut gelungen. Ich finde es gut, dass ihr auch auf seine Vergangenheit eingegangen seit, wie z.B. mit seinem Freund Paul. Sehr gute Arbeit.
Weiter so :)
Fenja