Donnerstag, 30. Oktober 2014

Innerer Monolog I Sarah

Innerer Monolog Maiks

Hm. Jetzt wo ich in diesem alten Schrottding sitze, ist es schon n' bisschen schade, dass wir diese komischen, aber doch auf eine Art lieben, Verrückten so schnell verlassen mussten. Naja, wenn ich so drüber nachdenke wäre mir das Gebrüll von Friedmann nach ner Zeit schon mächtig auf den Sack gegangen. Trotzdem, irgendwie war diese ganze Atmosphäre dort schon ganz toll. Eigentlich könnte ich mich sogar an son Familiengedöns, wie zusammen Essen, gemeinsames Reden (bzw. Brüllen...) und Quizze rätselraten gewöhnen. Mein Vater hätte sicher niemanden so einfach aufgenommen oder eingeladen wie die. Vielleicht waren wir auch nicht sone Bilderbuchfamily. Ändern könnte ich eh nichts. Sowieso nichts mehr zu retten bei uns. Liegt daran, dass wir nicht fast die ganze Kelly-Family sind wie die Friedemanns. Oder ...ich bin Schuld an der Situation, dem ganzen Scheiß bei uns zuhause...ohne mich wären meine Eltern gar nicht mehr zusammen...Mama wäre glücklich.

                                                                                                                                                    Sarah

2 Kommentare:

  1. Liebe Sarah!
    Ich finde dein Monolog ist dir äußerst gut gelungen, da du sehr gut auf die Aussprache von Maik geachtet hast und du auch mal eine andere Art und Weise benutzt hast Maiks Gedanken "zu beschreiben". Außerdem bist du auch gut auf beide Familien eingegangen.
    Ich habe wirklich nichts zu bemängeln :)
    Viktoria

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  2. Ich kann Viktoria nur zustimmen. Außerdem habe ich so auf den ersten Blick keine Rechtschreibfehler gefunden. Ich habe wirklich nichts zu bemängeln. Du hast diesen Monolog wirklich sehr gut geschrieben. :)
    Janina

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