Freitag, 31. Oktober 2014
Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns | Viktoria
Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns
Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega, geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und starkes Familienverhältnis bekommen würde.
Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega, geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und starkes Familienverhältnis bekommen würde.
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Charakterisierung von Isa I Janina Mathilda
Charakterisierung von Isa:
Aus dem Brief den Isa an Maik, am Ende des Buches schreibt kann man
schließen, dass sie an Maik denkt und an die Zeit, die sie mit Tschick
und ihm verbracht hat (und die Erlebnisse). Der Brief ist außerdem sehr
ansprechend geschrieben also so wie Isa es auch Maik sagen würde das
bedeutet das Maik ihr nicht fremd geworden ist in der vergangenen Zeit.
Isa vermisst Maik anscheinend auch da sie im Brief schreibt, dass sie
ihn gerne treffen möchte, am dem im Brief genannten Tag, Datum und Ort,
was wiederum ein Zeichen dafür ist das sie organisierter geworden ist.
Sie ist außerdem sehr pflichtbewusst geworden, da sie im Brief erwähnt,
dass sie Maik das geliehene Geld wieder geben möchte. Isa ist sehr
ehrlich und erzählt von ihrer Begegnung mit dem Lasterfahrer, den sie
verprügelt hat. Das wieder herum zeigt, dass sie mutig ist, aber auch
respektlos. Außerdem erzählt sie von ihrem Holzkasten, den sie verloren
hat, was auch zeigt, dass ie offner gegenüber Maik ist. Sie erwähnt auch
die Brombeeren was zeigt, dass ihr diese Situation auch wichtig gewesen
ist. Weil sie dann nicht mehr alleine war.
Von Janina und Mathilda
Innerer Monolog I Lola
->Gedanken von Maik, über die Familie Friedemanns.
Die Familie war jetzt mal echt krass. Ein bisschen sehr bespinnert,
aber auch toll. Was die sechsjährige schon wusste! Was die alle
so wussten! Die Frau muss sich viel Zeit für die nehmen, weil,
ich kann mir das ganze Familienleben von denen sonst nicht
vorstellen....ob Mom das für mich auch machen würde, wenn sie nicht
so Alkohol abhängig wäre? Und kochen kann die Frau! Lädt uns einfach
zum Essen ein.... und was für ein Schmaus, einfach vergeilt genial.
Ob meine Mutter das auch so hinbekommen hätte? Aufjedenfall
nicht um 12 Uhr Mittags, weil, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sowat
macht. So ne Familie ist schon heiß, aber auch ziemlich krass und hilfsbereit,
ob die den Kürbis aus dem Garten haben? Oder von Froehlich?
Aufjedenfall nicht von Norma, weil, sonst hätten sie ja gewusst, wo
der ist.
Schon komisch diese Familie, wann Mama mir wohl das letzte Mal
durch die Haare gestrichen ist.... Hm, ob wir wohl auch so hätten leben können?
Ich meine so anders und familiär!? Schon alles ein bissen strange.
#9 Hanna Lola
Ein psychologisches Gutachten über Maik
Klingenberg
Maik Klingenberg, Schüler der 8. Klasse vom Hagecius-
Gymnasium kommt aus schwierigen familiären Verhältnissen,
aus der Großstadt Berlin, Stadtteil Mazan. Die Eltern haben
eigene Probleme, denen sie zu entfliehen versuchen.
Maiks Mutter ist schon lange Alkoholikerin und war schon des
Öfteren in der Entzugsklinik. Früher hatte sie noch eine
bessere körperliche Fitness und war psychisch stabiler, doch
jetzt scheint die Situation häufiger zu eskalieren.
Sein Vater, Josef Klingenberg, ist bzw. war
Immobilienunternehmer, ist aber durch ein Bauprojekt vor 10
Jahren Bankrott gegangen. Diesen finanziellen Verlust scheint
er bis heute nicht zu verkraften.
Der damit verbundene soziale Abstieg, scheint die
maßgebliche Ursache der familiären Probleme zu sein.
Darüber vergessen sie ihren gemeinsamen Sohn Maik und
überlassen ihn und seine Probleme ihm selbst. Diese
Vernachlässigung macht sich auch im seinem Verhalten
gegenüber seinen Mitschülern deutlich bemerkbar. Er wirkt
oft in sich zurückgezogen, einsam und traurig.
Innerhalb der Schule ist er ein Einzelgänger und besitzt keine
Bezugsperson. In der Klasse wird er als Langweiler und
Schlaftablette bezeichnet. Maik ist sich bewusst, dass er gut
im Hochsprung ist. Allerdings bekommt er hierbei keine
positive Rückmeldung der Klasse. Er persönlich sieht bei sich
selbst eine Verbindung mit dem Spitznamen “Aeroflot“, da er
sich seinem Talent im Klaren ist. Maik schafft es nicht von
sich aus, diese Isolation zu durchbrechen. Sein Versuch, mit
einem Aufsatz über seine alkoholabhängige Mutter
Aufmerksamkeit und Anerkennung der Klassengemeinschaft
zu erlangen, bringt ihm lediglich den Spitznamen „Psycho“
ein. Sein Selbstwertgefühl ist deshalb sehr gering, er hat sich
selbst fast aufgegeben. Er traut sich nicht mehr, Kontakt zu
Gleichaltrigen aufzunehmen.
Maik benötigt dringend eine Bezugsperson, einen Freund, der
ihn so anerkennt, wie er ist und mit dem er sich über seine
Probleme austauschen kann. Er bedarf zur Selbstbestätigung
der Anerkennung von Außen.
Klingenberg
Maik Klingenberg, Schüler der 8. Klasse vom Hagecius-
Gymnasium kommt aus schwierigen familiären Verhältnissen,
aus der Großstadt Berlin, Stadtteil Mazan. Die Eltern haben
eigene Probleme, denen sie zu entfliehen versuchen.
Maiks Mutter ist schon lange Alkoholikerin und war schon des
Öfteren in der Entzugsklinik. Früher hatte sie noch eine
bessere körperliche Fitness und war psychisch stabiler, doch
jetzt scheint die Situation häufiger zu eskalieren.
Sein Vater, Josef Klingenberg, ist bzw. war
Immobilienunternehmer, ist aber durch ein Bauprojekt vor 10
Jahren Bankrott gegangen. Diesen finanziellen Verlust scheint
er bis heute nicht zu verkraften.
Der damit verbundene soziale Abstieg, scheint die
maßgebliche Ursache der familiären Probleme zu sein.
Darüber vergessen sie ihren gemeinsamen Sohn Maik und
überlassen ihn und seine Probleme ihm selbst. Diese
Vernachlässigung macht sich auch im seinem Verhalten
gegenüber seinen Mitschülern deutlich bemerkbar. Er wirkt
oft in sich zurückgezogen, einsam und traurig.
Innerhalb der Schule ist er ein Einzelgänger und besitzt keine
Bezugsperson. In der Klasse wird er als Langweiler und
Schlaftablette bezeichnet. Maik ist sich bewusst, dass er gut
im Hochsprung ist. Allerdings bekommt er hierbei keine
positive Rückmeldung der Klasse. Er persönlich sieht bei sich
selbst eine Verbindung mit dem Spitznamen “Aeroflot“, da er
sich seinem Talent im Klaren ist. Maik schafft es nicht von
sich aus, diese Isolation zu durchbrechen. Sein Versuch, mit
einem Aufsatz über seine alkoholabhängige Mutter
Aufmerksamkeit und Anerkennung der Klassengemeinschaft
zu erlangen, bringt ihm lediglich den Spitznamen „Psycho“
ein. Sein Selbstwertgefühl ist deshalb sehr gering, er hat sich
selbst fast aufgegeben. Er traut sich nicht mehr, Kontakt zu
Gleichaltrigen aufzunehmen.
Maik benötigt dringend eine Bezugsperson, einen Freund, der
ihn so anerkennt, wie er ist und mit dem er sich über seine
Probleme austauschen kann. Er bedarf zur Selbstbestätigung
der Anerkennung von Außen.
Innerer Monolog I Michel
Innerer Monolog zwischen Maik und Friedemanns Mutter
Famille Friedemann, merkwürdig aber irgendwie auch… hmm, ich weiß nicht so recht wie ich diese Famille einstufen soll. Einerseits merkwürdig mit ihrem „Wir kaufen bei Froehlich“. Andererseits total nett und liebenswürdig. Wenn ich mal so überlege, bei mir zuhause ist meistens niemand mit de ich zusammen z.B. Mittagessen essen kann. Selbst wenn ich um Nachtisch rätseln müsste, ich glaub es wäre mir egal, hauptsache ich hätte eine Familliengemeinschaft. Zuhause in Berlin hab ich ja nichtmal dass, ich weiß nichtmal ob ich überhaupt eine richtige Famille hab. Naja, lässt sich ja sowieso nicht ändern, mit einer Mutter die in die Entzugsklinik muss und einem Vater der nie für einen da ist und dazu noch eine Affäre mit seiner Assistentin hat ist das alles ein wenig schwierig. Der Friedemann, der war schon irgendwie komisch mit seinem Laufrad , ich mein, der war ja nicht viel jünger als wir, aber vielleicht kennen die dort nichtmal Fahrräder. Auch wenn er komisch war, er war sehr nett. Was ich zuhause gerne hätte wäre dieses Essen, mein Lieber Herr Gesangsverein war das lecker. Zuhause bin ich meistens gezwungen irgendwas warm zu machen, Pizza und so, doch toll finde ich das nicht, aber naja was soll ich machen. Ich denke es war mal gut zu sehen, wie schlecht es mir „zuhause“ geht.
Famille Friedemann, merkwürdig aber irgendwie auch… hmm, ich weiß nicht so recht wie ich diese Famille einstufen soll. Einerseits merkwürdig mit ihrem „Wir kaufen bei Froehlich“. Andererseits total nett und liebenswürdig. Wenn ich mal so überlege, bei mir zuhause ist meistens niemand mit de ich zusammen z.B. Mittagessen essen kann. Selbst wenn ich um Nachtisch rätseln müsste, ich glaub es wäre mir egal, hauptsache ich hätte eine Familliengemeinschaft. Zuhause in Berlin hab ich ja nichtmal dass, ich weiß nichtmal ob ich überhaupt eine richtige Famille hab. Naja, lässt sich ja sowieso nicht ändern, mit einer Mutter die in die Entzugsklinik muss und einem Vater der nie für einen da ist und dazu noch eine Affäre mit seiner Assistentin hat ist das alles ein wenig schwierig. Der Friedemann, der war schon irgendwie komisch mit seinem Laufrad , ich mein, der war ja nicht viel jünger als wir, aber vielleicht kennen die dort nichtmal Fahrräder. Auch wenn er komisch war, er war sehr nett. Was ich zuhause gerne hätte wäre dieses Essen, mein Lieber Herr Gesangsverein war das lecker. Zuhause bin ich meistens gezwungen irgendwas warm zu machen, Pizza und so, doch toll finde ich das nicht, aber naja was soll ich machen. Ich denke es war mal gut zu sehen, wie schlecht es mir „zuhause“ geht.
Innerer Monolog I Sarah
Innerer Monolog Maiks
Hm. Jetzt wo ich in diesem alten Schrottding sitze, ist es schon n' bisschen schade, dass wir diese komischen, aber doch auf eine Art lieben, Verrückten so schnell verlassen mussten. Naja, wenn ich so drüber nachdenke wäre mir das Gebrüll von Friedmann nach ner Zeit schon mächtig auf den Sack gegangen. Trotzdem, irgendwie war diese ganze Atmosphäre dort schon ganz toll. Eigentlich könnte ich mich sogar an son Familiengedöns, wie zusammen Essen, gemeinsames Reden (bzw. Brüllen...) und Quizze rätselraten gewöhnen. Mein Vater hätte sicher niemanden so einfach aufgenommen oder eingeladen wie die. Vielleicht waren wir auch nicht sone Bilderbuchfamily. Ändern könnte ich eh nichts. Sowieso nichts mehr zu retten bei uns. Liegt daran, dass wir nicht fast die ganze Kelly-Family sind wie die Friedemanns. Oder ...ich bin Schuld an der Situation, dem ganzen Scheiß bei uns zuhause...ohne mich wären meine Eltern gar nicht mehr zusammen...Mama wäre glücklich.
Sarah
Hm. Jetzt wo ich in diesem alten Schrottding sitze, ist es schon n' bisschen schade, dass wir diese komischen, aber doch auf eine Art lieben, Verrückten so schnell verlassen mussten. Naja, wenn ich so drüber nachdenke wäre mir das Gebrüll von Friedmann nach ner Zeit schon mächtig auf den Sack gegangen. Trotzdem, irgendwie war diese ganze Atmosphäre dort schon ganz toll. Eigentlich könnte ich mich sogar an son Familiengedöns, wie zusammen Essen, gemeinsames Reden (bzw. Brüllen...) und Quizze rätselraten gewöhnen. Mein Vater hätte sicher niemanden so einfach aufgenommen oder eingeladen wie die. Vielleicht waren wir auch nicht sone Bilderbuchfamily. Ändern könnte ich eh nichts. Sowieso nichts mehr zu retten bei uns. Liegt daran, dass wir nicht fast die ganze Kelly-Family sind wie die Friedemanns. Oder ...ich bin Schuld an der Situation, dem ganzen Scheiß bei uns zuhause...ohne mich wären meine Eltern gar nicht mehr zusammen...Mama wäre glücklich.
Sarah
Innerer Monolog I Charlotte
Innerer Monolog
Ich weiß nicht warum, aber die Familie Friedemann beschäftigte mich noch die ganze Zeit über. Denkt jetzt nicht, dass ich gerne so leben würde oder so was. Weil, ein bisschen verrückt ist das schon, aber trotzdem scheinen sie alle glücklich zu sein. Und ich finde sie sind eigentlich eine tolle Familie. Sie haben alle ein super Verhältnis zueinander und so. Und sie waren ja auch echt nett zu mir und Tschick.
Ich meine, ich würde keine wildfremden Jungs einfach so zum Essen einladen. Und was die schon alles wissen in ihrem Alter......Ich war mit fünf nicht mal halb so schlau.
Meine Eltern interessiert es ja auch nicht wirklich was ich mache, weil , Sorgen scheinen die sich ja nicht um mich zu machen. Zumindest meinem Vater scheine ich egal zu sein. Meine Mutter trinkt so viel Alkohol ,dass sie sich gar keine Sorgen mehr machen kann. Friedemann's Mutter dreht ja schon durch, wenn der mal nicht pünktlich zum Essen kommt. Die scheinen echt super organisiert zu sein. Aber irgendwie scheinen die in der Zeit hängen geblieben zu sein, so altmodisch wie die sind. Die wissen wahrscheinlich nicht mal was ein Smartphone ist. Aber das ist jetzt auch egal...
Ich weiß nicht warum, aber die Familie Friedemann beschäftigte mich noch die ganze Zeit über. Denkt jetzt nicht, dass ich gerne so leben würde oder so was. Weil, ein bisschen verrückt ist das schon, aber trotzdem scheinen sie alle glücklich zu sein. Und ich finde sie sind eigentlich eine tolle Familie. Sie haben alle ein super Verhältnis zueinander und so. Und sie waren ja auch echt nett zu mir und Tschick.
Ich meine, ich würde keine wildfremden Jungs einfach so zum Essen einladen. Und was die schon alles wissen in ihrem Alter......Ich war mit fünf nicht mal halb so schlau.
Meine Eltern interessiert es ja auch nicht wirklich was ich mache, weil , Sorgen scheinen die sich ja nicht um mich zu machen. Zumindest meinem Vater scheine ich egal zu sein. Meine Mutter trinkt so viel Alkohol ,dass sie sich gar keine Sorgen mehr machen kann. Friedemann's Mutter dreht ja schon durch, wenn der mal nicht pünktlich zum Essen kommt. Die scheinen echt super organisiert zu sein. Aber irgendwie scheinen die in der Zeit hängen geblieben zu sein, so altmodisch wie die sind. Die wissen wahrscheinlich nicht mal was ein Smartphone ist. Aber das ist jetzt auch egal...
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter | Vanessa & Mona
Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter
ausgiebige Fahrradtour ohne Begleitung machen?
Maik: Haben’s nicht so mit Familienaktivitäten. Außerdem bin ich sowieso alleine
zu Hause.
Frau Friedemann: Armer Junge. Wieso lassen deine Eltern dich alleine zu Hause?
Maik: Ich bin ja kein kleines Kind mehr. Außerdem wäre es sowieso nicht so
interessant gewesen.
Frau Friedemann: Aber eine Familie muss zusammenhalten. Und es ist egal wie alt
du bist, die Familie sollte immer wichtig bleiben.
Maik: Bei mir war das noch nie so. Interessiert niemanden bei uns.
Frau Friedemann: Aber als du im Alter von Jonas warst, wie war das dann?
Maik: Solche Aktionen wie am Tisch gab’s nie. Und allgemein Sachen mit Schule
war nur mein Ding.
Frau Friedemann: Aber spielerische Bildung ist in diesen jungen Jahren doch so
wichtig. Hast du denn nie darüber nachgedacht mit deinen Eltern darüber zu reden?
Maik: Ich dachte immer es wäre normal. Aber als wir alle vorhin am Tisch saßen
hab ich das ja so gesehen. Vielleicht ist es ja doch nicht so normal.
Frau Friedemann: Traurig. Aber Kommunikation hilft doch eigentlich immer.
Wenn dich etwas stört dann musst du schon reden.
Maik: Interessiert die doch eh nicht. Es war immer so, und dass es anders wird
denke ich nicht, auch nicht meine Eltern das ein bisschen verstehen. Außerdem
weiß ich nicht mal ob es mir egal ist, habe ja gerade erst gesehen wie es sein
könnte.
Frau Friedemann: Ja ich hoffe sehr für dich, dass sich wenigstens einer von den
beiden Dir etwas zuwendet. Aber der Freund, mit dem du unterwegs bist, der zeigt
Dir auch dass du nicht allein dastehst. Freunde sind auch immer etwas gutes.
Mona,Vanessa
Montag, 27. Oktober 2014
Innerer Monolog I Luise
wirklich komische Leute. Aber sie waren ziemlich nett. Es war wirklich klasse, dass die uns
einfach so zum Mittagessen eingeladen haben, und das „RisiPisi“ hat echt fantastisch
geschmeckt! Ich habe lange nicht so was Gutes gegessen...Zuhause essen wir ja auch fast nie
zusammen. Es wäre super, wenn meine Mutter auch jeden Tag so kochen würde! Aber ich bin
schon froh, dass wir dieses Quiz beim Nachtisch nicht bei uns machen... Das ist doch irgendwie
merkwürdig. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass diese Kinder so verdammt viel wissen, das
war echt Wahnsinn!
Erst fand ich ja, dass die alle vollkommen bescheuert waren, aber ehrlich gesagt sind die tausend
mal besser als meine eigene Familie... Die gehen echt super miteinander um, im Gegensatz zu
meinen Eltern.
Naja, ein bisschen verrückt sind diese Leute zwar auf jeden Fall, und irgendwie ist es komisch,
dass die Norma nicht kennen. Aber in so einer Familie zu leben muss besser sein, als in meiner
Familie zu leben...
Ich glaub ́ ich werde die irgendwie echt vermissen. Sie waren wirklich super nett!
Sonntag, 26. Oktober 2014
Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter I Vivien, Mayte
Mutter: Maik, ist irgendetwas?
Maik: Nee, schon gut, was sollte denn sein?
Mutter: Ich weiß nicht du wirkst so bedrückt.
Maik: Passt schon.
Mutter: Du kannst es mir wirklich sagen, ich will dir nur helfen.
Maik: Ja, also ich bin das nicht so gewohnt. Dieses Familienleben-Ding meine ich.
Mutter: Was bei euch gibt es kein Familienleben?
Maik: Nee, also meine Mutter ist oft in der „Beautyfarm“ und mein Vater ist ziemlich oft auf so
Geschäftsreisen, wie er sie nennt.
Mutter: Ja, aber das geht ja nicht!
Maik: Geht doch. Ich bin so gut wie immer allein zu Haus.
Mutter: Hast du vielleicht mal versucht mit deinen Eltern darüber zu reden?
Maik: Sie sind ja nie da. Meine Mutter ist immer auf dieser „Beautyfarm“ und meinem Vater ist die Arbeit wichtiger.
Mutter: Gibt es keine Möglichkeit mit der ich dir dabei irgendwie helfen kann?
Maik: Nee, lassen sie’s. Aber danke trotzdem.
Innerer Monolog I Viktoria
Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns
Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum
Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann
haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett
aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu
kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon
irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung
legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch
fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch
bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die
Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der
Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch
auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega,
geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner
Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am
Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich
alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn
sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus
mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und
starkes Familienverhältnis bekommen würde.
Dialog zwischen Maik und der Mutter Friedemanns | Freddy & Thore
Dialog zwischen Maik und der Mutter Friedemanns
Dieser Dialog spielt sich während ab des Mittagessens bei der Familie Friedemanns.
Maik: Darf ich fragen als was Sie arbeiten ?
Mutter: Ich arbeite als Lehrerin in der hiesigen Grundschule.
Maik: Ok, und wieso haben sie so "spezielle" Erziehungsmethoden? Ich habe noch nie eine Familie gesehen bei der die Kinder für den Nachtisch ein Quiz beantworten müssen.
Mutter: Ich lege halt viel Wert auf Bildung.
Maik: Okay. Den Reis den wir gerade essen, ist der BIO?
Mutter: Ja das hier ist alles BIO, wir legen viel Wert auf Gesundheit und geben dafür auch gerne mehr Geld aus. Wir kaufen auch immer bei einem Laden namens "Fröhlich", anstatt bei Norma um die Ecke.
Maik: Wieso gebt ihr mehr Geld für essen aus als zum Beispiel für Friedemanns Rad? Jedenfalls sieht es dannach aus als ob es ihm viel zu klein wäre, und er es schon jahrelang fährt?
Mutter: Materielle Dinge sind uns eben nicht so wichtig.
Maik: Entschuldigen Sie mich wenn das jetzt frech klingt, aber so sieht es hier auch aus.
Mutter: Ja das mag sein aber es ist für uns zum leben vollkommen ausreichen.
"Maik: Was für eine außergewöhnliche Familie!"
(Sätze in Anführungsstrichen bedeuten, dass diese Person den markierten Satz nur denkt und nicht ausspricht)
Dieser Dialog spielt sich während ab des Mittagessens bei der Familie Friedemanns.
Maik: Darf ich fragen als was Sie arbeiten ?
Mutter: Ich arbeite als Lehrerin in der hiesigen Grundschule.
Maik: Ok, und wieso haben sie so "spezielle" Erziehungsmethoden? Ich habe noch nie eine Familie gesehen bei der die Kinder für den Nachtisch ein Quiz beantworten müssen.
Mutter: Ich lege halt viel Wert auf Bildung.
Maik: Okay. Den Reis den wir gerade essen, ist der BIO?
Mutter: Ja das hier ist alles BIO, wir legen viel Wert auf Gesundheit und geben dafür auch gerne mehr Geld aus. Wir kaufen auch immer bei einem Laden namens "Fröhlich", anstatt bei Norma um die Ecke.
Maik: Wieso gebt ihr mehr Geld für essen aus als zum Beispiel für Friedemanns Rad? Jedenfalls sieht es dannach aus als ob es ihm viel zu klein wäre, und er es schon jahrelang fährt?
Mutter: Materielle Dinge sind uns eben nicht so wichtig.
Maik: Entschuldigen Sie mich wenn das jetzt frech klingt, aber so sieht es hier auch aus.
Mutter: Ja das mag sein aber es ist für uns zum leben vollkommen ausreichen.
"Maik: Was für eine außergewöhnliche Familie!"
(Sätze in Anführungsstrichen bedeuten, dass diese Person den markierten Satz nur denkt und nicht ausspricht)
Donnerstag, 9. Oktober 2014
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Montag, 6. Oktober 2014
Abonnieren
Posts (Atom)