Sonntag, 9. November 2014

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Victor & Fabian

Dialog zwischen dem Schulpsychologen (Herr Grünfeldt)

G: Hallo Maik, wie geht es dir heute?
M: Hallo, soweit ganz gut.
G: Und was hast du in den Ferien gemacht?
M: Ich bin mit Tschick und nem geklauten Lada in Richtung Wallachei gefahren.
G: Und was hast du da so erlebt?
M: Alles Mögliche, wir hatten viel Spaß
G: Das ist ja schön, du klingst auch viel selbstbewusster.
M: Ich fühle mich nach der Reise auch viel besser und habe auch eine Menge daraus gelernt.
G: Und was hast du gelernt?
M: Dass Geld nicht alles ist und Freundschaft viel mehr wert ist.
G: Und was hast du denn da für eine Wunde?
M: Naja, am Ende haben wir einen Unfall gebaut und kamen dafür auch vor Gericht.
G: Wie lief es denn vor Gericht?
M: Tschick wurde in ein Heim gesteckt und wir müssen beide Sozialstunden leisten. Wir haben die Schuld auf uns beide genommen.
G: Was haben deine Eltern dazu gesagt?
M: Mein Vater war sehr sauer und hat mich geschlagen und meine Mutter war relativ verständnisvoll und hat sogar versucht mich in Schutz zu nehmen.
G: Wie bist du denn dannach in der Schule zurecht gekommen?
M: Aufeinmal beachten mich meine Mitschüler und sogar ein paar Mädchen.
G: Das ist ja schön zu hören! Was für eine tolle Nachricht.
M: Ja, ich bin auch froh, dass ich mich jetzt in der Klassengemeinschaft einrbingen kann.
G: Dann wünsche ich dir erstmal viel Spaß in der Schule und hoffe, dass ihr die Probleme in deiner Familie geklärt bekommt. Wir sehen uns dann demnächst.
M: Danke. Ja,wir sehen uns nächstes Mal.

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Bente

 Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen

(Maiks Gedanken: Oh mann, Ich habe überhaupt keinen Bock, jetzt mit diesem Kerl zu reden…andererseits hört mir dann wohl endlich mal jemand richtig zu! Schließlich muss er das ja, oder ? )

Psychologe: Hallo Maik, wie geht es Dir nach diesen aufregenden Ferien ?

Maik: So im Allgemeinen geht’s mir ganz gut… . Was ich auf jeden Fall klasse finde, ist, dass meine Mutter sich jetzt mehr Zeit für mich nehmen wird.

Psychologe: Ja, ich denke, dass das wichtig ist.

Aber was ist mit deinem Vater?

Maik: Da will ich eigentlich nicht drüber reden…aber was soll’s. Der hat uns verlassen, aber ohne ihn sind wir eh besser dran…

Psychologe: Wie kommst du darauf ?
Was ist denn zwischen deinem Vater und dir passiert?

Maik: Das will ich nicht sagen!
(kurze Pause)
Er war halt einfach scheiße.

Psychologe: Was genau ist passiert?

Maik: (denkt: Soll ich es ihm jetzt wirklich sagen? Ach egal, was soll denn da noch passieren? )
Mein Vater wollte, dass ich Tschick die ganze Schuld in die Schuhe schiebe…ich habe mich geweigert und er hat mich geschlagen und angeschrien.

Psychologe: Wie ist es denn vor Gericht abgelaufen und was hast du stattdessen gesagt ?

Maik: Ich habe die Wahrheit gesagt, weil.....ich wollte nicht so sein, wie mein Vater…außerdem ist Tschick mein Freund, das hätte ich ihm echt nicht antun können. Ich muss dazu stehen was ich gemacht hab. Aber mein Vater kapiert das ja alles nicht…er ist so mies.

Psychologe: Ich finde, dass du dich in diesem Fall sicher richtig verhalten hast. Abgesehen davon, dass Du vor Gericht sowieso die Wahrheit sagen musst, ist es gut, dass du zu deinen Taten stehst und deinen Freund nicht alleine gelassen hast. Ich merke, dass du viel dazu gelernt hast und auch selbstbewusster geworden bist ! Sehr schön!
Wie läuft es denn bei dir inzwischen in der Schule ?

Maik: Die Schule ist jetzt voll ok. Ich gehe da jetzt echt lieber hin.

Psychologe: Kannst Du mir erklären, warum das so ist? Kann es vor allem daran liegen, dass du nicht mehr so in dich zurückgezogen bist?

Maik: Ich glaube schon… . Auf jeden Fall interessieren sich die Anderen jetzt auf einmal mehr für mich!

Psychologe: Ich denke, dass das mit deiner Entwicklung zu tun hat. Ich merke schon, dass du viel selbstsicherer und vor allem offener geworden bist.

Maik: Kann schon sein…
(denkt: Diese Reise hat mich wirklich verändert... )

Psychologe: Maik, bei Allem was passiert ist, bin ich froh, dass es dir relativ gut geht. Ich habe den Eindruck, dass deine Erlebnisse sich vor allem positiv auf dich ausgewirkt haben. Aber eine Frage habe ich noch! Was wünscht du Dir für die Zukunft und hast Du schon neue Freunde gefunden in deiner Klasse ?

Maik: Ich hoffe meine Mutter hört endlich mal mit ihrem Alkohol auf...ansonsten wüsste ich echt nicht wie es weitergehen sollte, wenn sie ständig zur Beautyfarm muss. (denkt: Ich wünsche mir eigentlich jetzt eine richtige Familie...aber mit meinen Eltern wird es wohl nichts mehr und irgendwie ist es auch besser, wenn mein Vater bloß wegbleibt...)

Nee, also richtige Freunde hab ich noch nicht gefunden...aber es sind irgendwie alle netter zu mir und außerdem brauch ich keine Freunde, ich hab ich ja Tschick...

Ich will ihn auf jeden Fall so bald wie möglich wiedersehen!(denkt: Ich vermisse ihn echt und auch Isa!).



Psychologe: Gut Maik, ich danke dir für deine Offenheit und für dieses Gespräch. Viel Glück erstmal! Und ich denke du kommst ja noch einmal in zwei Wochen zu mir, damit wir wieder alles besprechen können!

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Charlotte



Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen
 
Schulpsychologe = S

Maik = M

S: Hallo Maik. Wie geht es dir?

M: Ganz gut so weit.

S: Das freut mich. Und, wie waren deine Ferien?

M: Auch gut.

S: Vermisst du Andrej denn?

M: Das geht sie nicht an.

S: Gut. Bereust du deine Abenteuer?

M: Nein. Ich bereue es nicht. Warum sollte ich auch? Ich habe Tschick kennengelernt. Allein das war es schon wert.

S: Hast du dich vor Gericht auch so verhalten?

M: Ja, aber das wissen Sie doch sowieso schon.

S: Hast du dich denn geschämt?

M: Nein.

S: Warum nicht?

M: Mir ist es egal wie die anderen über mich denken, weil, wenn ich es hätte wissen wollen, dann hätte ich sie gefragt.

S: War es dir vor eurem Abenteuer auch schon egal wie andere Leute über dich gedacht haben? Z. B. als du von deiner Klasse Psycho genannt wurdest.

M: Ähm… Nein. Ich glaube das lag aber auch daran, dass ich Tschick da noch nicht kannte.

S: Warum glaubst du, dass das an Andrej liegt?

M: Na ja…Durch Tschick habe ich irgendwie gelernt, dass es auf die inneren Werte ankommt und nicht auf die äußeren.

S: Ist das alles bei eurem Abenteuer passiert? Das du jetzt so anders denkst?

M: Ich denke mal, dass es so gewesen sein muss.

S: Wie haben denn deine Eltern auf die ganze Sache mit dem gestohlenen Auto reagiert?

M: Meine Mutter hat sich nicht so aufgeregt wie mein Vater. Aber das war ja zu erwarten.

S: Verstehst du dich mit deinen Eltern denn noch?

M: Ich verstehe mich mit meiner Mutter noch gut. Mit meinem Vater eher nicht so.

S: Warum nicht?

M: Das geht sie jetzt wirklich nichts an.

S: na gut. Ich denke mehr wirst du mir nicht erzählen. Danke dass du so ehrlich warst. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

M: Danke. Tschüss!

Donnerstag, 6. November 2014

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Lola

Dialog: Zwischen Maik(M) und der Schulpsychologin(S) nach der Reise
 
S: Hallo Maik, na? Hattest du schöne Ferien?
M: ......Hey, jo, die hatte ich sowas von!
S: Das freut mich zu hören, Maik. Setz dich doch, dann
     können wir in Ruhe über alles reden.
M: Eigentlich müssen wir garnicht mehr reden......Ich habe jetzt
    einen guten Freund.....
S: Das ist schön, aber auch darüber möchte ich mit dir reden. Schließlich
    höre ich in meinem Beruf auch gerne positives.
M: Achso
S: Komm schon, Maik. was ist so "cooles" in deinen Ferien passiert, das du eigentlich
    darüber reden willst?
M: Ja,......also.....
S: Du kannst mit mir über alles reden, dafür bin ich hier! Also?
M: Hm.....ich und mein bester Freund Tschik wollten in die Wallachei.
S: So,so Wallachei..... Und seid ihr dort angekommen?
M: In der Wallachei? Ne.
S: Seit wann ist Tschik dein bester Freund?
M: Seit der Reise.....
S: Maik.... würdest du behaupten diese Reise hat dich verändert?
M: Ähm.....hm......ja doch.....hat sie.
S: Merkst du das auch in der Schule?
M: Schon......ein bissen, weil, ich habe das Gefühl, sie achten mehr auf mich.
S: Achtest du jetzt vielleicht auch mehr auf sie?! Das ist nämlich ein entscheidener Punkt, Maik.
M: ok!
S: Maik......! Ich möchte dir nichts vormachen, ich dachte du würdesr es mir selber
     sagen, aber das scheinst du nicht zu wollen. Du und Tschik, ihrt wart alleine, mit einem
     gestohlenen Lada unterwegs. Mir wurde davon erzählt.
M: Ja, ich dachte das wissen sie......
S: Ja ich weiß es, aber trotzdem hätte ich es gerne noch mal von dir erfahren.... Was hat dich
    dazu vertanlasst diese Reise anzutretten?
M: Ich wollte..... einfach mal......... was machen.....und.......................
S: Und?
M: Mir und anderen beweisen das ich kein nichts bin!
S: Hast du es dir bewiesen?
M: Ja.
S: Was ist mit deinen Eltern?
M: Was soll mit den sein?
S: Was sagen sie dazu?
M: Hm...... Mama, glaube ich, versteht mich. Papa nicht soooooooo.
S: Möchtest du darüber reden?
M: NEIN!........also nicht heute!
S: Gut Maik, wir machen Fortschritte. Du machst Fortschritte! Denk immer daran, was
    du in den Ferien gelernt hast, ABER mach das nicht nochmal (lacht). Dann bis nächste Woche.
M: Tschüs.

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Samuel

Dialog zwischen dem Schulpsychologen und Maik Klingenberg II

Schulpsychologe:   Hallo Maik.
Maik                    :  Hi.
Schulpsychologe:  Weiß Du vielleicht warum ich dich hierher gebeten habe?
Maik                    :  Nein, aber ich bin mir sicher sie erzählen es mir gleich.
Schulpsychologe:  Es wird gemunkelt, du hättest dich in den Ferien verändert?
Maik                    : Jor, vielleicht also die reise hat mir eigentlich ganz gut getan.
Schulpsychologe: Welche Reise denn?
Maik                   : Ja, ich bin mit meinem besten Freund, zumindest hatten wir das vor, in die Walachei gefahren.
Schulpsychologe: Ohne Erwachsenen bzw. ohne euren Eltern?
Maik                    : Naja, er und ich mit einem von ihm gestohlenen Lader. Wo ist das Problem?
Schulpsychologe: Das ist aber nicht sehr pflichtbewusst?
Maik                    : Alter, das kann ihnen doch egal sein. Wir leben ja noch. Und wenn schon, es waren Ferien, meine Eltern interessieren
                              sich sowieso nicht für mich und wenn sie darauf hinauswollen: Nein ich bereu das nicht.
Schulpsychologe: Und woran ist diese Reise/Fahrt gescheitert?
Maik                    : Ich bin mit einem LKW zusammengekracht. Nur weil dieser Nichtskönner kein Auto fahren kann.
Schulpsychologe: Und wie ging es weiter?
Maik                    : Ja wir sind halt aufgeflogen und mussten vor Gericht.
Schulpsychologe: Und was ist dort passiert?
Maik                    : Da ist ja jemand neugierig?
Schulpsychologe: Ich bin halt der Meinung, da du meine Einladung bestätigt hast und gekommen bist, dass du mir einiges zu erzählen hast.
Maik                    : Gut, da gebe ich Ihnen mehr oder weniger Recht. Naja wie sie ja sehen, sitze ich hier vor Ihnen und rede mit Ihnen
Schulpsychologe: Und was ist mit deinem Freund
Maik                    : Der hat alles abbekommen. Er sitzt jetzt in einer Zelle, rund und ihm sind Kriminelle und er weißt nicht was er machen
                              soll. Und mein Vater meinte auch noch ich soll ihm die ganze Schuld geben.
Schulpsychologe: Und das hast du gemacht?
Maik                    : Natürlich nicht. Sind sie echt so dumm, wie Sie aussehen? Mein Vater hat mich, als ich im gesagt habe, dass ich das                               nicht mache, verprügelt.
Schulpsychologe: Du weißt aber schon, dass er das nicht darf?
Maik                    : Ach ist ja jetzt auch egal. Soll er mit seiner Assistentin bloß abhauen.
Schulpsychologe: Und was meinte deine Mutter dazu?
Maik                    : Naja eigentlich nichts. Was soll man von einer Alkoholikerin denn bloß erwarten.
Schulpsychologe: Und wie läuft es in der Schule?
Maik                    : Gar nicht mal so schlecht.
Schulpsychologe: Eigentlich meinte ich wie sich dein soziales Umfeld gegen dir über verhält?
Maik                    : Ja, also ich merke schon, dass man mich mehr beachtet und das Tatjana auch öfters mal ein paar Blicke zu mir rüber                                   wirft, aber ohne Tschick macht das einfach keinen Spaß. Er hat mich innerlich und äußerlich verändert und ich kann                                es einfach nicht ertragen, zu wissen, dass es ihm sehr scheiße geht.
Schulpsychologe: Okay, ich bin der Meinung, wir können hier unser Gespräch beenden. ich wünsche dir noch einen schönen Tag. Auf                                Wiedersehen.
Maik                    : Hoffe ich nicht. Tschüss.

Mittwoch, 5. November 2014

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Freddy

  SH: Tschüss,Maik.Gespräch zwischen Maik und dem Schulpsychologen

     SH: Hallo Maik,schön, dass du da bist.
Maik: Hallo,Herr Unge  
     SH: Mir fällt schon auf,du hast dich über die Ferien sehr verändert.Du
             Kommst mir selbstsicherer vor.
Maik: Ja kann sein. Weil ich war ja mit einem Freund auf einer Reise in die 
           Walachei. Wir haben sehr viel miteinander durchgemacht
  
  SH: Ich habe davon gehört.Das Ganze war ja auch illegal.Bist du darauf
            etwa stolz?
Maik: Nur zum Teil,also nur darauf,das ich Freunde gefunden habe und
           selbstsicherer geworden bin.Aber nicht auf die Autofahrten und die 
           Unfälle.
    SH: Na, dann ist ja gut.Wie kommst denn mit deinen Eltern zurecht bzw.
            deine Eltern mit dir?
Maik: Also mit meiner Mutter komme ich noch ganz gut zurecht sie war auch
            nicht so wütend auf mich wie mein Vater.Der hat mich erst mal
            zusammengeschlagen.Außerdem haben sich meine Eltern scheiden
            lassen und ich wohne jetzt bei meiner Mutter.Mein Vater wohnt jetzt
            mit seiner Sekretärin zusammen.
    SH:  Oh,das tut mir leid für dich.
Maik: Ach das ist nicht so schlimm,ich mochte meinen Vater eh nie
           besonders.Der soll sich ruhig mit seiner Sekretärin vergnügen.
    SH: Und wie stehts mit deiner Klasse?
Maik: Die nehmen mich jetzt endlich war,sogar Tatjana, die hat mir erst mal
            einen Zettel geschrieben und mich ausgefragt.
    SH:  Das hört sich gut an.Du scheinst dich sehr verändert zu haben,
             allerdings in die positive Richtung.Na dann, wir sehen uns dann
             nächste Woche.Bis zum nächsten Mal.
Maik: Ok,tschüss Herr Unge.

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen | Viktoria & Sarah

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen



Schulpsychologe: Hey Maik! Wie geht es dir so?

Maik: Hm… jor kann mich momentan nicht beklagen.

Sp: Und sonst so, also ich meine ob du generell was zu beklagen hast?

M: Hm.. naja, ich denke nicht oder… vielleicht…

Sp: Geht´s um deine Freunde? Hast du Streit mit denen?

M: Pf.. Dafür müsst`ich erstmal welche haben.

Sp: Oh, was ist denn mit Andrey?

M: Tschick. Er heißt Tschick!!!

Sp: Ist er denn nicht ein Freund von dir?

M: Tschick ist nicht nur ein Freund. Er ist einer der einzigen echten Menschen, der in meiner            
Klasse ist. War.

Sp: Okay. Aber hat er dich nicht zu diesen Taten geführt?

M: Nein, man!? Warum wollen alle ihm die verdammte Schuld geben!? Genau wie mein scheiß Vater ey, der denkt nur an sich. Erst dachte ich, dass son`… Verhalten normal ist, aber auf unserer Reise hab`ich gemerkt, wie toll Familien sein können…

Sp: Auf euer Reise? Haben Tschick und du welche kennengelernt? Und deine Mutter ist die in dieser Hinsicht genauso wie dein Vater?

M: Jo, ist doch egal wen oder was wir kennengelernt haben. Durch diesen Chaostrip ist mir einfach ne`Menge klar geworden. UAch was wichtig im Leben ist. Was MIR wichtig ist!!!

Sp: Hm, ja, verstehe ich schon. Was sagt denn deine Mutter dazu? Unterstützt sie dich denn in deinen Aussagen z.B. vor Gericht?

M: Ach jor, die ist schon ganz gechillt. Stresst nicht so rum wie mein Alter. Aber ich denke der ganze Gerichtskram hat sie nicht wirklich interessiert.

Sp: Wieso? Wie war es denn für dich im Gericht?

M: Wie soll`s schon gewesen sein. Alle haben sie ihm die Schuld gegeben, diese Säcke. Son scheiß alter!!!

Sp: Ah, ok. Und was ist denn nun mit Tschick?

M: Ja, er ist in sonem beschissenen Heim, man. Er hat ja nicht mal alleine Schuld! Aber keiner versteht das: Mein Vater hats nicht verstanden, ich denke meine Mutter wird’s nicht verstehen und SIE werden`s erst recht nicht verstehn!!!

* Maik verlässt den Raum mit dem knallen der Tür.*


Montag, 3. November 2014

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Vivien

 Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen


Psychologe: Hallo Maik, schön dich zusehen.

Maik: Hallo..

Psychologe: Wie geht es dir? Wie ist die Situation in deiner Klasse?

Maik: Joa gut. Anders als vorher.

Psychologe: Hat es sich zum Positiven verändert?

Maik: Eigentlich schon. Zumindest in der Schule..

Psychologe: Bei dir Zuhause nicht?

Maik: Wie man's nimmt.

Psychologe: Wie ist das jetzige Verhalten von deinem Eltern?

Maik: Joa, ganz okay

Psychologe: Das heißt?

Maik: Meine Mutter trinkt aber es wird besser.. Mein Vater.. keine Ahnung vielleicht haut er ja mit seiner komischen Freundin da ab. Mir egal..

Psychologe: Deswegen hast du also die ganze Schuld auf dich genommen?

Maik: Mein Vater schlägt mich ja sowieso..

Psychologe: Was dein Vater schlägt dich?

Maik: Joa, hat er halt nach der Reise gemacht.

Psychologe: Vielleicht solltest du mal mit ihm darüber reden..

Maik: Vielleicht ich denke mal drüber nach.

Psychologe: Gut Maik, dann bis nächste Woche.     

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen I Janina & Jolanda

Dialog zwischen Maik und Schulpsychologin Doktor Anna K. :
Doktor Anna K. : Hallo Maik.

Maik: Hallo.

Doktor Anna K. : Wie geht es dir heute?

Maik: Es geht mir ganz gut. Also passt schon.

Doktor Anna K. : Wie geht es dir nach den Ferien generell?

Maik: Nach den Ferien war alles ganz okay bei mir.

Doktor Anna K. : Das klingt gut und wie ist die Stimmung in deiner Klasse jetzt nach den Ferien?

Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deinen Klassenkameraden und Klassenkameradinnen?

Maik: Ist besser geworden.

Doktor Anna K. : Kannst du das genauer beschreiben? Was ist denn genau besser geworden?

Maik: Ja, also halt, weil ist halt einfach alles besser geworden. Also halt zum Beispiel das

Verhältnis zu meinen Mitschülern.

Doktor Anna K. : Inwiefern ist denn das Verhältnis zu deinen Mitschülern besser geworden?

Maik: Also ich komme viel besser mit meinen Mitschülern klar und habe auch schon Freunde

gefunden. Sie beachten mich auch viel mehr als vorher. Es bringt richtig Spaß in den Pausen etwas

mit ihnen zu machen.

Doktor Anna K. : Das freut mich wirklich sehr für dich Maik. Du bist auch offener geworden habe

ich so das Gefühl. Wie ist dein Verhältnis zu deinen Eltern?

Maik: Das Verhältnis zu meiner Mutter ist besser geworden, aber zu meinem Vater ist's schlechter

geworden.

Doktor Anna K. : Wie hat sich denn das Verhältnis zu deiner Mutter verbessert?

Maik: Meine Mutter und ich haben ein besseres Verhältnis, weil wir machen halt viel mehr

zusammen. Sie will ihr Problem mit dem Alkohol jetzt auch endgültig bekämpfen.

Doktor Anna K. : Das ist schön zu hören, aber was ist denn mit deinem Vater?

Maik: Meine Vater ist ausgezogen und meine Mutter will sich von ihm scheiden lassen, weil es

geht einfach nicht mehr anders. Er hat zu viele Fehler gemacht, sagt sie.

Doktor Anna K. : Ich glaube, dass das ein guter Schritt in ein neues Leben war. Ich habe noch eine

Frage zu der Gerichtsverhandlung. Wieso hast du dich dort so verhalten?

Maik: Sie meinen warum ich Tschick in Schutz genommen habe? Weil er ist halt mein bester

Freund und ich wollte nicht, dass ihn dann die ganze Schuld trifft und so. Ich musste ihn einfach

verteidigen. Außerdem wollte ich bei der Wahrheit bleiben und nicht lüge so wie mein Vater es

gewollt hatte.

Doktor Anna K. : Früher hättest du dich so etwas nicht getraut. Du hast dich seit unserem erstem

Treffen sehr verändert Maik. Wieso glaubst du hast du dich so verändert? Also was glaubst du sind

die Gründe für deine Veränderung?

Maik: Ich glaube am meisten liegt es an der Reise, weil da hab ich mich sehr verändert. Außerdem

glaube ich auch, weil ich hab halt Tschick kennengelernt und dadurch hab ich mich auch

verändert. Mittlerweile liegt es glaube ich auch daran, dass meine Mutter mehr Zeit für mich hat

und so. Ganz genau kann ich Ihnen das aber auch nicht sagen.

Doktor Anna K. : Okay, Maik. Ich wünsche dir noch viel Glück und Erfolg in deinem weiterem

Leben. Ich muss jetzt leider los, aber es hat mich sehr gefreut dich wiederzusehen und zu sehen

wie du dich zum guten verändert hast. Tschüss, Maik.

Maik: Es hat mich auch gefreut Sie zu sehen. Tschüss.

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen nach der Reise | Thore

Dialog zwischen Maik und dem Schulpsychologen nach der Reise


Nach Maiks Reise mit Tschick kommt er erneut dazu mit einem Schulpsychologen zu sprechen. Dieser möchte natürlich möglichst viel über ihn wissen, besonders in wie fern er sich verändert hat.







Schulpsychologe: Hallo Maik, wie geht es dir?

Maik: Ganz ok. Abgesehen davon dass mein bester Freund im Knast sitzt.

Schulpsychologe: Was war da eigendlich los in den Sommerferien? Ich habe einige      
Veränderungen an dir wahrgenommen.

Maik: Ja ich habe mit Tschick, sie kennen ihn doch oder? Ich habe mit ihm einen "Ausflug" gemacht.

Schulpsychologe:  Wie schön, wo ging es denn hin?

Maik: Was geht sie das an? Es ging nirgendswo hin wir sind einfach nur irgendwohin gefahren.

Schulpsychologe: Und wie kannst du mir dein Verhalten vor Gericht erklären?

Maik: Woher wissen sie davon wenn sie mich fragen was ich in den Ferien gemacht habe?! Sind sie informiert?!

Schulpsychologe: Ja bin ich. Möchtest du mir jetzt etwas dazu erzählen oder nicht?

Maik: Meinetwegen. Ich habe das einzig richtige getan. Ich habe die Wahrheit erzählt.

Schulpsychologe: Von alleine? Oder musste dich dein Vater dazu bringen?

Maik: Ganz im Gegenteil! Er hat mich dazu gezwungen alles Tschick in die Schuhe zu schieben. Ich hab das verweigert und im Endeffekt hat er mich geschlagen.

Schulpsychologe:  Das ist nicht gerade schön zu hören. Wie steht es denn mit dem Verhältnis zu
deiner Mutter?

Maik: Ich habe bemerkt dass meine Eltern ziehmlich komisch sind im Gegensatz zu anderen. In
unserer Familie läuft einiges falsch, aber zu meiner Mutter ist das Verhältnis nicht schlechter
geworden.

Schulpsychologe: Und deine Klasse? Wie fühlst du dich wenn du zurückblickst wie es vor den Ferien war?

Maik: Ich habe bemerkt dass ich selbstbewusster geworden bin als zuvor, zudem ist mir aufgefallen dass ich ein klein wenig mehr beachtet werde als vorher. Ist ja aber kein Wunder wenn man sowas erlebt hat wie ich.

Schulpsychologe: Danke für das Gespräch und dass du so schön mitgemacht hast. Ich wünsche dir noch eine schöne Woche.


Freitag, 31. Oktober 2014

Die Freundschaft zwischen Maik und Tschick | Fenja, Charlotte, Mona, Vivien


Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns | Viktoria

Innerer Monolog Maiks nach dem Besuch bei Friedemanns

Das war ja mal eine interessante und krasse Familie. Zuerst wollte sie uns nicht den Weg zum Supermarkt erklären, sondern meinten immer nur, dass sie bei Froehlich einkaufen und dann haben sie uns zum Mittagessen eingeladen. Ich fand die Familie Friedemanns zwar super nett aber schon ein bisschen merkwürdig. Zum Beispiel, das Friedemann so ein altes, viel zu kleines Fahrrad hatte und das sie immer bei Froehlich einkaufen anstatt im Supermarkt, schon irgendwie crazy, aber irgendwie zeigt das ja auch das sie viel Wert auf gesunde Ernährung legen und dafür ihr Geld ausgeben anstatt für Materielle Dinge, wie das Fahrrad. Komisch fand ich auch, dass die Kinder ein Ratespiel spielen mussten bevor sie ihren Nachtisch bekommen haben. Ich möchte nicht bevor ich mein Nachtisch bekomme erst mal um die Wette „quizzen“. Ich glaube auch, dass das irgendwann mal Stress deswegen bei der Froschaugenfamilie gibt, da es total unfair ist, weil Friedemann der älteste ist und dadurch auch am meisten weiß! Trotzdem beneide ich die Familie, da das Essen wirklich super, mega, geil lecker war und die Familie ein tolles miteinander hat. Ich wünschte mir, dass meiner Familie auch so ein cooles, nettes miteinander wäre. Wir sitzen fast nie zusammen am Esstisch und wenn streiten sich meine Eltern meistens, ich finde es zwar auch cool wenn ich alles machen kann wann ich Bock dazu habe, aber irgendwie wäre es schon ganz cool wenn sich meine Eltern um mich gekümmert hätten. Ich persönlich würde auf das geile, große Haus mit unserem super, mega coolen Pool gerne verzichten wenn ich dafür so ein tolles und starkes Familienverhältnis bekommen würde.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Charakterisierung von Isa I Janina Mathilda

Charakterisierung von Isa:
 
Aus dem Brief den Isa an Maik, am Ende des Buches schreibt kann man schließen, dass sie an Maik denkt und an die Zeit, die sie mit Tschick und ihm verbracht hat (und die Erlebnisse). Der Brief ist außerdem sehr ansprechend geschrieben also so wie Isa es auch Maik sagen würde das bedeutet das Maik ihr nicht fremd geworden ist in der vergangenen Zeit. Isa vermisst Maik anscheinend auch da sie im Brief schreibt, dass sie ihn gerne treffen möchte, am dem im Brief genannten Tag, Datum und Ort, was wiederum ein Zeichen dafür ist das sie organisierter geworden ist. Sie ist außerdem sehr pflichtbewusst geworden, da sie im Brief erwähnt, dass sie Maik das geliehene Geld wieder geben möchte. Isa ist sehr ehrlich und erzählt von ihrer Begegnung mit dem Lasterfahrer, den sie verprügelt hat. Das wieder herum zeigt, dass sie mutig ist, aber auch respektlos. Außerdem erzählt sie von ihrem Holzkasten, den sie verloren hat, was auch zeigt, dass ie offner gegenüber Maik ist. Sie erwähnt auch die Brombeeren was zeigt, dass ihr diese Situation auch wichtig gewesen ist. Weil sie dann nicht mehr alleine war.
 
Von Janina und Mathilda

Standbild I Vivien Charlotte Fenja Mona


Innerer Monolog I Lola

->Gedanken von Maik, über die Familie Friedemanns.
Die Familie war jetzt mal echt krass. Ein bisschen sehr bespinnert,
aber auch toll. Was die sechsjährige schon wusste! Was die alle
so wussten! Die Frau muss sich viel Zeit für die nehmen, weil,
ich kann mir das ganze Familienleben von denen sonst nicht
vorstellen....ob Mom das für mich auch machen würde, wenn sie nicht
so Alkohol abhängig wäre? Und kochen kann die Frau! Lädt uns einfach
zum Essen ein.... und was für ein Schmaus, einfach vergeilt genial.
Ob meine Mutter das auch so hinbekommen hätte? Aufjedenfall
nicht um 12 Uhr Mittags, weil, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sowat
macht. So ne Familie ist schon heiß, aber auch ziemlich krass und hilfsbereit,
ob die den Kürbis aus dem Garten haben? Oder von Froehlich?
Aufjedenfall nicht von Norma, weil, sonst hätten sie ja gewusst, wo
der ist.
Schon komisch diese Familie, wann Mama mir wohl das letzte Mal
durch die Haare gestrichen ist.... Hm, ob wir wohl auch so hätten leben können?
Ich meine so anders und familiär!? Schon alles ein bissen strange.

#9 Hanna Lola

Ein psychologisches Gutachten über Maik

Klingenberg

Maik Klingenberg, Schüler der 8. Klasse vom Hagecius-

Gymnasium kommt aus schwierigen familiären Verhältnissen,

aus der Großstadt Berlin, Stadtteil Mazan. Die Eltern haben

eigene Probleme, denen sie zu entfliehen versuchen.

Maiks Mutter ist schon lange Alkoholikerin und war schon des

Öfteren in der Entzugsklinik. Früher hatte sie noch eine

bessere körperliche Fitness und war psychisch stabiler, doch

jetzt scheint die Situation häufiger zu eskalieren.

Sein Vater, Josef Klingenberg, ist bzw. war

Immobilienunternehmer, ist aber durch ein Bauprojekt vor 10

Jahren Bankrott gegangen. Diesen finanziellen Verlust scheint

er bis heute nicht zu verkraften.

Der damit verbundene soziale Abstieg, scheint die

maßgebliche Ursache der familiären Probleme zu sein.

Darüber vergessen sie ihren gemeinsamen Sohn Maik und

überlassen ihn und seine Probleme ihm selbst. Diese

Vernachlässigung macht sich auch im seinem Verhalten

gegenüber seinen Mitschülern deutlich bemerkbar. Er wirkt

oft in sich zurückgezogen, einsam und traurig.

Innerhalb der Schule ist er ein Einzelgänger und besitzt keine

Bezugsperson. In der Klasse wird er als Langweiler und

Schlaftablette bezeichnet.  Maik ist sich bewusst, dass er gut

im Hochsprung ist. Allerdings bekommt er hierbei keine

positive Rückmeldung der Klasse. Er persönlich sieht bei sich

selbst eine Verbindung mit dem Spitznamen “Aeroflot“, da er

sich seinem Talent im Klaren ist. Maik schafft es nicht von

sich aus, diese Isolation zu durchbrechen. Sein Versuch, mit

einem Aufsatz über seine alkoholabhängige Mutter

Aufmerksamkeit und Anerkennung der Klassengemeinschaft

zu erlangen, bringt ihm lediglich den Spitznamen „Psycho“

ein. Sein Selbstwertgefühl ist deshalb sehr gering, er hat sich

selbst fast aufgegeben. Er traut sich nicht mehr, Kontakt zu

Gleichaltrigen aufzunehmen.

Maik benötigt dringend eine Bezugsperson, einen Freund, der

ihn so anerkennt, wie er ist und mit dem er sich über seine

Probleme austauschen kann. Er bedarf zur Selbstbestätigung

der Anerkennung von Außen.

Innerer Monolog I Michel

 Innerer Monolog zwischen Maik und Friedemanns Mutter

Famille Friedemann, merkwürdig aber irgendwie auch… hmm, ich weiß nicht so recht wie ich diese Famille einstufen soll. Einerseits merkwürdig mit ihrem „Wir kaufen bei Froehlich“. Andererseits total nett und liebenswürdig. Wenn ich mal so überlege, bei mir zuhause ist meistens niemand mit de ich zusammen z.B. Mittagessen essen kann. Selbst wenn ich um Nachtisch rätseln müsste, ich glaub es wäre mir egal, hauptsache ich hätte eine Familliengemeinschaft. Zuhause in Berlin hab ich ja nichtmal dass, ich weiß nichtmal ob ich überhaupt eine richtige Famille hab. Naja, lässt sich ja sowieso nicht ändern, mit einer Mutter die in die Entzugsklinik muss und einem Vater der nie für einen da ist und dazu noch eine Affäre mit seiner Assistentin hat ist das alles ein wenig schwierig. Der Friedemann, der war schon irgendwie komisch mit seinem Laufrad , ich mein, der war ja nicht viel jünger als wir, aber vielleicht kennen die dort nichtmal Fahrräder. Auch wenn er komisch war, er war sehr nett. Was ich zuhause gerne hätte wäre dieses Essen, mein Lieber Herr Gesangsverein war das lecker. Zuhause bin ich meistens gezwungen irgendwas warm zu machen, Pizza und so, doch toll finde ich das nicht, aber naja was soll ich machen. Ich denke es war mal gut zu sehen, wie  schlecht es mir „zuhause“ geht.

Innerer Monolog I Sarah

Innerer Monolog Maiks

Hm. Jetzt wo ich in diesem alten Schrottding sitze, ist es schon n' bisschen schade, dass wir diese komischen, aber doch auf eine Art lieben, Verrückten so schnell verlassen mussten. Naja, wenn ich so drüber nachdenke wäre mir das Gebrüll von Friedmann nach ner Zeit schon mächtig auf den Sack gegangen. Trotzdem, irgendwie war diese ganze Atmosphäre dort schon ganz toll. Eigentlich könnte ich mich sogar an son Familiengedöns, wie zusammen Essen, gemeinsames Reden (bzw. Brüllen...) und Quizze rätselraten gewöhnen. Mein Vater hätte sicher niemanden so einfach aufgenommen oder eingeladen wie die. Vielleicht waren wir auch nicht sone Bilderbuchfamily. Ändern könnte ich eh nichts. Sowieso nichts mehr zu retten bei uns. Liegt daran, dass wir nicht fast die ganze Kelly-Family sind wie die Friedemanns. Oder ...ich bin Schuld an der Situation, dem ganzen Scheiß bei uns zuhause...ohne mich wären meine Eltern gar nicht mehr zusammen...Mama wäre glücklich.

                                                                                                                                                    Sarah

Innerer Monolog I Charlotte

Innerer Monolog

Ich weiß nicht warum, aber die Familie Friedemann beschäftigte mich noch die ganze Zeit über. Denkt jetzt nicht, dass ich gerne so leben würde oder so was. Weil, ein bisschen verrückt ist das schon, aber trotzdem scheinen sie alle glücklich zu sein. Und ich finde sie sind eigentlich eine tolle Familie. Sie haben alle ein super Verhältnis zueinander und so. Und sie waren ja auch echt nett zu mir und Tschick.
Ich meine, ich würde keine wildfremden Jungs einfach so zum Essen einladen. Und was die schon alles wissen in ihrem Alter......Ich war mit fünf nicht mal halb so schlau.
Meine Eltern interessiert es ja auch nicht wirklich was ich mache, weil , Sorgen scheinen die sich ja nicht um mich zu machen. Zumindest meinem Vater scheine ich egal zu sein. Meine Mutter trinkt so viel Alkohol ,dass sie sich gar keine Sorgen mehr machen kann. Friedemann's Mutter dreht ja schon durch, wenn der mal nicht pünktlich zum Essen kommt. Die scheinen echt super organisiert zu sein. Aber irgendwie scheinen die in der Zeit hängen geblieben zu sein, so altmodisch wie die sind. Die wissen wahrscheinlich nicht mal was ein Smartphone ist. Aber das ist jetzt auch egal...

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter | Vanessa & Mona

Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter



Frau Friedemann: Wie kommt es zustande, dass zwei Jungs wie ihr so eine

ausgiebige Fahrradtour ohne Begleitung machen?

Maik: Haben’s nicht so mit Familienaktivitäten. Außerdem bin ich sowieso alleine

zu Hause.

Frau Friedemann: Armer Junge. Wieso lassen deine Eltern dich alleine zu Hause?

Maik: Ich bin ja kein kleines Kind mehr. Außerdem wäre es sowieso nicht so

interessant gewesen.

Frau Friedemann: Aber eine Familie muss zusammenhalten. Und es ist egal wie alt

du bist, die Familie sollte immer wichtig bleiben.

Maik: Bei mir war das noch nie so. Interessiert niemanden bei uns.

Frau Friedemann: Aber als du im Alter von Jonas warst, wie war das dann?

Maik: Solche Aktionen wie am Tisch gab’s nie. Und allgemein Sachen mit Schule

war nur mein Ding.

Frau Friedemann: Aber spielerische Bildung ist in diesen jungen Jahren doch so

wichtig. Hast du denn nie darüber nachgedacht mit deinen Eltern darüber zu reden?

Maik: Ich dachte immer es wäre normal. Aber als wir alle vorhin am Tisch saßen

hab ich das ja so gesehen. Vielleicht ist es ja doch nicht so normal.

Frau Friedemann: Traurig. Aber Kommunikation hilft doch eigentlich immer.

Wenn dich etwas stört dann musst du schon reden.

Maik: Interessiert die doch eh nicht. Es war immer so, und dass es anders wird

denke ich nicht, auch nicht meine Eltern das ein bisschen verstehen. Außerdem

weiß ich nicht mal ob es mir egal ist, habe ja gerade erst gesehen wie es sein

könnte.

Frau Friedemann: Ja ich hoffe sehr für dich, dass sich wenigstens einer von den

beiden Dir etwas zuwendet. Aber der Freund, mit dem du unterwegs bist, der zeigt

Dir auch dass du nicht allein dastehst. Freunde sind auch immer etwas gutes.


Mona,Vanessa










Montag, 27. Oktober 2014

Innerer Monolog I Luise

Das war aber mal eine echt abgefahrene Familie! Friedemann und seine Verwandschaft sind

wirklich komische Leute. Aber sie waren ziemlich nett. Es war wirklich klasse, dass die uns

einfach so zum Mittagessen eingeladen haben, und das „Risi­Pisi“ hat echt fantastisch

geschmeckt! Ich habe lange nicht so was Gutes gegessen...Zuhause essen wir ja auch fast nie

zusammen. Es wäre super, wenn meine Mutter auch jeden Tag so kochen würde! Aber ich bin

schon froh, dass wir dieses Quiz beim Nachtisch nicht bei uns machen... Das ist doch irgendwie

merkwürdig. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass diese Kinder so verdammt viel wissen, das

war echt Wahnsinn!

Erst fand ich ja, dass die alle vollkommen bescheuert waren, aber ehrlich gesagt sind die tausend

mal besser als meine eigene Familie... Die gehen echt super miteinander um, im Gegensatz zu

meinen Eltern.

Naja, ein bisschen verrückt sind diese Leute zwar auf jeden Fall, und irgendwie ist es komisch,

dass die Norma nicht kennen. Aber in so einer Familie zu leben muss besser sein, als in meiner

Familie zu leben...

Ich glaub ́ ich werde die irgendwie echt vermissen. Sie waren wirklich super nett!

Innerer Monolog I Bente


Innerer Monolog I Finn


Sonntag, 26. Oktober 2014

Innerer Monolog I Fabian


Innerer Monolog I Fenja


Innerer Monolog I Victor


Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter I Vivien, Mayte

Dialog zwischen Maik und Friedemanns Mutter

Mutter: Maik, ist irgendetwas?

Maik: Nee, schon gut, was sollte denn sein?

Mutter: Ich weiß nicht du wirkst so bedrückt.

Maik: Passt schon.

Mutter: Du kannst es mir wirklich sagen, ich will dir nur helfen.

Maik: Ja, also ich bin das nicht so gewohnt. Dieses Familienleben-Ding meine ich.

Mutter: Was bei euch gibt es kein Familienleben?

Maik: Nee, also meine Mutter ist oft in der „Beautyfarm“ und mein Vater ist ziemlich oft auf so
Geschäftsreisen, wie er sie nennt.

Mutter: Ja, aber das geht ja nicht!

Maik: Geht doch. Ich bin so gut wie immer allein zu Haus.

Mutter: Hast du vielleicht mal versucht mit deinen Eltern darüber zu reden?

Maik: Sie sind ja nie da. Meine Mutter ist immer auf dieser „Beautyfarm“ und meinem Vater ist die Arbeit wichtiger.

Mutter: Gibt es keine Möglichkeit mit der ich dir dabei irgendwie helfen kann?

Maik: Nee, lassen sie’s. Aber danke trotzdem.

Dialog zwischen Maik und der Mutter Friedemanns I Jolanda Janina


Standbild I Mayte, Bente, Luise, Viktoria


Innerer Monolog I Mathilda